Passionskonzert zur Sterbestunde Jesu
Musikalische Meditationen
Fotos © Nicola Uphoff-Watschong
Mit der Sprache starker Worte und akustischer Bilder erlebten 160 Besucher ein meditatives Konzert in der Klosterkirche.
Als besonders ruhevollen Beginn wählte das Wilhelmshavener Streicherensemble eine Trauermusik von Paul Hindemith, die Solo-Bratsche spielte Anja Manthey.
Das neunstimmige, sehr emotionale "Miserere" von Gregorio Allegri, ein Bußpsalm König Davids, sangen im Wechsel die Kantorei, ein Projektchor und Kantor Martin Seimer.
Drei ruhevolle Fantasien von Henry Purcell, gespielt vom Wilhelmshavener Streicherensemble, bildeten einen Ruhepunkt und gaben den Zuhörern Raum für eigene Gedanken.
Josef Gabriel Rheinbergers "Stabat Mater" setzte den Schmerz der Mutter Jesu ins Zentrum des Konzerts, ebenso anrührend wie schockierend in Anbetracht des spürbar gewalttätigen Geschehens, das die Kantorei musikalisch lebendig werden ließ.
Mit der versöhnlichen Motette "Jesu meine Freude" kamen die Kantorei, der Projektchor und das Streicherensemble noch einmal zusammen.
Im Projektchor sangen:
Sopran: Susanne Herbst (links) und Gundula Bernhold (rechts)
Alt: Uschi Borgelt (links) und Astrid Anschau (rechts)
Tenor: Matthias Knappe (links) und Werner Borgelt (rechts)
Bass: Bastian Pasche (links) und Jan-Eric Müller-Zitzke (rechts)
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